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Synonym: AFP-Pränataldiagnostik; AFP-Tumormarker
Anforderungskürzel: AFPP (Pränataldiagnostik), AFPT (AFP-Tumormarker)

Der AFP-Referenzbereich in der Schwangerschaft ist vom Gestationsalter abhängig.

Die Auswertung erfolgt im Rahmen des Zweittrimester-Screenings bzw. als Einzelbestimmung als Screening auf fetale Neuralrohrdefekte nur von Schwangerschaftswoche 14+0 bis 19+6 (vollendete Wochen + Tage)!.

Weitere Informationen finden Sie unter Pränatale Diagnostik.

Siehe auch AFP-Tumormarker.

• 0,5 ml Serum 

• Für Nachforderungen 14 Tage

• 14 Tage bei 2-8°C

• AFPT / Elektrochemilumineszenzimmunoassay (ECLIA)
• AFPP / Time Resolved Amplified Cryptate Emission (TRACE)

Blutentnahme mit Serum-Monovette bzw. Serum-Vacutainer. Nach Abschluss der Gerinnung Serum abpipettieren, in ein steriles Probengefäß überführen und ins Labor senden.

Für Untersuchungen aus dem Fruchtwasser 0,5 ml Fruchtwasser, nativ, unzentrifugiert, in ein steriles Probengefäß überfahren und ins Labor senden.

Bei allen Untersuchungen in der Schwangerschaft unbedingt das Gestationsalter in vollendeten Wochen + Tagen angeben, da ansonsten der nach der Laboruntersuchung mitgeteilte und zur Risikopräzisierung verwendete MoM-Wert nicht valide ist.

• Akkreditiertes Verfahren / Pränataldiagnostik erfolgt im amedes-Verbund

• täglich (an Werktagen)